Der Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände (rdp) vertritt die gemeinsamen Interessen seiner fünf Mitgliedsverbände im jugendpolitischen Bereich und setzt sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen in der Öffentlichkeit ein. Das große Ziel der pfadfinderischen Arbeit ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken und sie zu befähigen, ihre Potenziale so auszuschöpfen, dass sie als verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger die Welt mitgestalten können.
Zuvor gab es die Unterscheidung von RDP und RdP, diese wurde nach dem 2. Oktober 2021 aufgelöst.
Als Mitglieder der internationalen Weltpfadfinderinnenbewegung WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts) bzw. der internationalen Weltpfadfinderbewegung WOSM (World Organization of the Scout Movement) arbeitet der rdp für gegenseitige Akzeptanz, für die Erziehung zum Frieden und den weltweiten Abbau von Ungerechtigkeit und Armut. Darum sind in den Gruppen von BdP, BMPPD, DPSG, PSG und VCP Kinder und Jugendliche jeder nationalen, religiösen, ethnischen oder sozialen Zugehörigkeit herzlich willkommen.
Aber auch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Themen der Pfadfinderarbeit trägt zur erfolgreichen Weiterentwicklung bei und verschafft Aufmerksamkeit in der Gesellschaft.
Bislang war der Ring durch Referent*innen und zahlreiche Teilnehmende an der Pfadfinderfachtagung beteiligt. 2016 ist der rdp erstmals als fester Kooperationspartner mit im Boot.
Mehr Informationen über den rdp und seine Mitgliedsverbände sind hier zu finden: http://www.pfadfinden-in-deutschland.de
http://www.pfadfinden-in-deutschland.de
Als interkonfessioneller und parteipolitisch unabhängiger Dachverband für 13 Pfadfinderbünde ist der Deutsche Pfadfinderverband (DPV) ein über das gesamte Bundesgebiet wirkender eigenständiger Jugendverband.
Unsere Pfadfinderinnen und Pfadfinder gehen auf Fahrt, setzen sich für Natur- und Umweltschutz ein und begreifen musische Arbeit und kreatives Gestalten als die grundlegenden Bestandteile ihrer Arbeit. Sie leben den Grundsatz „Lernen durch Tun“ und sehen sich in der Tradition der über 100 jährigen Geschichte der weltweiten Pfadfinderbewegung und der deutschen Jugendbewegung.
Wir sind als Pfadfinder und Pfadfinderinnen ebenfalls Bestandteil einer sich ständig wandelnden Gesellschaft mit all ihren Heraus- und Anforderungen an junge Menschen. Aus diesem Grund ist die Mitarbeit bei der Pfadfinder-Fachtagung für uns ein Brückenschlag zwischen Tradition und Gegenwart. Wir wollen partizipieren statt konsumieren und die Geschichte der jungen Wissenschaft der Pfadfinderpädagogik aktiv begleiten, bereichern und gestalten.
Weitere Informationen finden sich unter www.dpvonline.de
„Pfadfindersein heißt ... ständige Weiterentwicklung fordern und fördern“
Dieses Zitat aus dem Leitbild der „Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs” (PPÖ) ist einer der Gründe warum wir uns als Kooperationspartner bei Fachtagung Pfadfinden engagieren. Als Jugendverband mit einer über hundertjährigen Geschichte legen wir einerseits Wert auf Bewährtes und Traditionen, andererseits wollen wir am Puls der Zeit bleiben. Der internationale Austausch mit anderen Verbänden, regelmäßige Evaluierungen und der Blick über die Pfadfinderei hinaus helfen uns dabei. Die Fachtagung Pfadfinden ist für uns eine tolle Chance unsere Arbeit von außen zu betrachten, Inputs aus der Wissenschaft zu bekommen, uns mit ausländischen Partnern auszutauschen und vernetzen. Erfolgreiche Jugendarbeit lebt vom Austausch bewährter Ideen und Projekte. Auf der Fachtagung Pfadfinden wollen wir Erfahrungen aus der Arbeit der PPÖ teilen.
Weitere Infos zur PPÖ unter: http://www.pfadfinder.at
Verband deutscher Altpfadfindergilden
Wir sind eine Vereinigung ehemaliger Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus allen großen Pfadfinderverbänden Deutschlands, die sich gerne mit Gleichgesinnten treffen und das Pfadfindertum weiter pflegen wollen. Unser Verband ist Mitglied im Weltverband ISGF (International Scout and Guid Fellowship), der in über 60 Nationen vertreten ist. Da viele unserer Mitglieder die positiven Einflüsse der Pfadfinderpädagogik auf ihr späteres Leben und damit auch die gesellschaftliche Relevanz bestätigen können, sind wir bereit uns dafür einzusetzen, dass Pfadfinden auch in der Zukunft als hervorragendes pädagogisches Konzept anerkannt und praktiziert wird. Die Fachtagung leistet aus unserer Sicht dafür einen wesentlichen Beitrag. Ferner begrüßen wir es sehr, dass durch die Fachtagung die großen Pfadfinderorganisationen Deutschlands miteinander ins Gespräch kommen und dadurch vielleicht auch künftig die vorhandenen Ressourcen besser bündeln, um damit „Pfadfinden“ als besonders wirksames Bildungskonzept im gesellschaftlichen Bewusstsein nachhaltiger zu etablieren.